Am Samstag habe ich eine ausgiebige Shoppingtour unternommen. Neben
Geschäften für Kleidung, Schmuck und natürlich Schuhen war ich auch in
einer Buchhandlung. Meine Lieblingsabteilungen sind Krimis und
Kinderbücher. Ich liebe einfach Kinderbücher. In dieser Abteilung hörte
ich zwangsläufig folgende Unterhaltung zweier Frauen. Sie waren ungefähr
Mitte zwanzig. Attraktiv, gepflegt, sportlich und ihre natürliche
Schönheit zog einfach Aufmerksamkeit auf sich.
Frau
1 war klein, mit strahlenden dunklen Augen und seidig blondem Haar, sie
sprach mit lebhafter Gestik. Frau 2 war groß und dünn. Sie hatte ein
sorgenvolles Lächeln, hervorstehende Wangenknochen und ein kleines
Muttermal auf der linken Wange.
Das Gespräch verlief ungefähr so:
Frau1: Also
sagte ich zu Stein: Stein, komm schon, mach das Spiel aus und gib mir
etwas Milch. Ich brauche Milch. Ich brauche Kekse. Paul hatte heute
einen Tobsuchtsanfall im Supermarkt. Maja warf meine Schuhen durch die
Gegend. Interessiert dich das nicht?
Frau2: Ja, absolut du verdienst Milch. Du tust so viel für jeden. Du verdienst so sehr Milch. (Pause, gefolgt von einem besorgten Blick) Also hat er es dir gegeben?
Frau 1: Pah, natürlich nicht!
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile. Sie analysierten den Stein aus jedem Blickwinkel.
Es ist die Schuld seiner Mutter – er ist so passiv-aggressiv, weil sie alles so kontrolliert.
Steine sind so, sie denken an niemanden anderes außer an sich selbst.
Und dann: Vielleicht
sollte ich einen Babysitter nehmen und für eine Weile in ein
Fitness-Studio gehen. Schau mich an, mein Bauch ist immer noch so
schwabbelig nach Pauls Geburt. Da kann ich dem Stein nicht die Schuld
geben, ich bin so ein Schwein.
Und so weiter…. Diese beiden
perfekten liebenswerten jungen Frauen beschwerten sich über die Steins
Hartherzigkeit, seine mangelnde Großzügigkeit, sein stures Schweigen und
das Versagen in der Kommunikation. Sich selbst gaben sie die Schuld,
falsch zu sein, nicht hübsch genug zu sein oder nicht genug wert zu
sein, um dem Stein Milch zu entlocken.
Wahrscheinlich haben die beiden Frauen ihr Buch gefunden und denn sie gingen weiter.
Ich
fuhr nach Hause, die Straße war frei und die Sonne schien. Zu Hause
setzte ich mich an meinen Küchentisch, trank ein Tasse Tee, dachte über
diese Unterhaltung nach. Dann habe ich angefangen diesen Blogpost zu
schreiben.
Okay, sie sagte nicht wirklich der Stein oder Milch.
Sie sagte Andreas. Und
ein paar Sachen wollte Andreas ihr nicht geben, obwohl sie sie brauchte
und SO verdiente. Wahrscheinlich weil sie noch nicht ihre
Schwangerschaftspfunde verloren hatte oder weil der Haushalt
unordentlich war, ist es vielleicht gar nicht seine Schuld.
Klingt lächerlich, nicht wahr? Jeder weiß, ein Stein kann keine Milch geben. Das liegt nicht in seiner Natur.
Es
spielt keine Rollen, ob du ihn bedrängst, jammerst, versuchst zu
verführen oder auf die Knie fällst und bettelst – er kann dir nicht das
geben, was er nicht hat.
Auch wenn du mit dem Kopf gegen den Stein
schlägst, um Milch zu bekommen. Am Ende hast du Kopfschmerzen und
Prellungen – mehr nicht.
Das machen wir jeden Tag. Wir schauen uns
die Menschen in unserem Leben an – oder auf unsere Arbeit, bei unseren
Hobbies, dass sie uns das geben, was wir so verzweifelt brauchen.
Ein Gefühl davon, wer wir sind. Liebe. Verbindung. Anerkennung. Erlaubnis selbst zu sein. Vergebung für unsere Schwächen.
Und wenn die Steine in unserem Leben uns nicht geben, was wir wollen, dann sind wir untröstlich. Verwirrt.
Währenddessen bietet uns leise das Licht in unserem Herzen alles, was wir brauchen.
Alles was wir tun müssen, die Aufmerksamkeit vom Stein nehmen und auf das lenken, was in uns ist und was uns nährt.
Geht es Dir auch manchmal so, dass Dir Deine Steine – Dein Partner, Dein
Chef – Dir nicht die Milch geben, die Du so verdienst? Verläufst Du
Dich manchmal im Hamsterrad der Erwartungen? Dann empfehle ich Dir von
Herzen die Teilnahme am augenöffenden Seminar “Der Wendepunkt” am 08. und 09.03.2014 in Bonn. Weitere Informationen findest Du hier.
Ich
freu mich, wenn Dir der Artikel gefallen hat, teile ihn via facebook
mit Deinen Freunden. Es ist eine Geschichte, die ich von mir gut kenne
und die ich auch schon oft von anderen auf die eine oder andere Art und
Weise gehört habe. Wer weiß, wenn Du mit dieser Geschichten berühren und
unterstützen kannst. Schreib mir Deine Erfahrungen gleich hier unten in
der Kommentarleiste – ich bin neugierig!
Ein Glas Milch? Es ist Deines. Genieß es.
Der Artikel ist auch hier zu finden.
Veronika Krytzner/Stimmperlen
Bilder
© Robert Kneschke – Fotolia.com /Paar
© BeTa-Artworks – Fotolia.com/ Milch
Montag, 24. Februar 2014
Montag, 17. Februar 2014
Gastartikel: Anleitung zum Glücklichsein
Anmerkung von Veronika:
Sein ganzes Potential entwickeln, mutig dazuzustehen und so sein Glück zu erleben - das ist die wahre Herausforderung des Lebens. Andrea Hiltbrunner hat einen schönen Weg als Unterstützung gefunden. Ich freue mich über diesen Gastartikel.
Dieser Artikel hier ist ein wunderbares Beispiel, dass es immer wieder Sinn macht, sich für die Freude und Leichtigkeit zu entscheiden und dies als wahren Weg anzunehmen.
Warum?
Ich habe die wunderbare Möglichkeit, diesen
Gastartikel zu verfassen. Schon kam der Druck in mir hoch, dass er besonders
kraftvoll und gescheit sein muss. Gedanken
wie: „Ich habe doch so Vieles zum Schreiben. Wie um Himmels Willen bringe ich
das alles auf den Punkt?“
Ich habe die Wahl: Ich kann mich nun diesem
Druck voll und ganz hingeben und ackern, was das Zeugs hält oder aber mich
zurücklehnen, all den Druck einfach loslassen. Die Schütteltechnik meines
Hundes anwenden. Einfach weg damit.
Ich lasse lieber los!
Was übrig bleibt, ist ein Strahlen auf meinen rosa Wangen und eine
unendliche Freiheit, ein klares Ja zu meinem Weg und Wesen, ein klares
Zentrieren meiner Kraft und Energie.
Das Schreiben kommt in Gang, die Worte beginnen
zu fliessen.
Wäre es nicht wundervoll, täglich
aufzustehen und mit purer Lebensfreude den Tag anzupacken? In diesen inneren
Fluss der Inspiration und Kreativität zu kommen? Abends mit einer warmen
Erfüllung im Herzen in die Kissen zu sinken?
Seit einigen Jahren begleite ich Menschen
darin, ihre wahre Berufung zu erkennen, sowie den Weg einzuschlagen, der sie
voll und ganz in ihr Herz bringt. Ich habe unzählige Frauen darin ermutigt, zu
sich zu stehen, das zu tun, was ihnen leicht von der Hand geht. Ihre pure Stärke wieder zu entdecken, die sie
in sich tragen.
Darf ich dir dabei helfen, deiner eigenen
Lebensfreude enthusiastisch entgegen zu blicken?
Ich habe dir eine kleine Anleitung zum
Glücklichsein zusammengestellt:
Es ist dein Leben:
Du alleine verfügst über die Kraft, zu
entscheiden, wie du heute leben willst. Schau, wenn du das Aussen abhängig
machst, wie du dich innerlich fühlst, verpuffst du deine wahre Kraft. Dann bist
du nicht in deinem Zentrum. Dann bestimmt jemand anderes über dich. Dann bist
du abhängig von der Meinung von jemandem oder von einer Situation.
Ab heute kannst du jeden Morgen beim
Aufwachen folgende Frage beantworten:
Wie will ich mich heute fühlen?
Ich ermutige dich, zu dir selbst zu finden.
Das ist wahre Freiheit. Das bereichert alle deine Beziehungen.
Strenge und Härte:
Bist du der Meinung, dass das Leben streng
sein muss? Dass du hart arbeiten musst, um Erfolg oder Anerkennung zu bekommen?
Dann wird sich dein Leben auch so anfühlen. Zähflüssig, schleppend und
blockiert. Beziehungen und die Arbeit beim Job ermüden dich.
Werde dir klar darüber, dass du mit diesem
Glauben, all deine Energie in dieses
Ackern investierst. Und da wo du den Fokus hinwendest, da vergrössert sich
alles.
So wie du deinen Tag verbringst, so
verbringst du dein Leben.
Dein Magnetfeld strahlt:
In meinem Ausbildungen mit den führenden
Herzwissenschaftlern aus den U.S.A habe ich Folgendes gelernt: Dein Herz hat
ein Magnetfeld von 3 Metern. Das alleine ist schon erstaunlich. Doch
aufgepasst: Dein emotionaler Zustand beeinflusst direkt die Hirnströme von
deinem Gegenüber.
Konkret heisst dies, dass du alles und
jeden beeinflusst, was in deinem Umkreis liegt. Du siehst: Umso wichtiger ist
es, dir und deiner Energie gegenüber sorgsam zu sein.
Freude und Enthusiasmus:
Wo Freude ist, wird es leicht. Leichtigkeit
motiviert und steckt andere an. Doch viele Menschen haben Angst davor, dass das
zu einfach für sie ist. Fast zu schön, um wahr zu sein.
(Wir sind wieder bei Punkt 2 angelangt).
Doch es darf dir gut gehen.
Ich ermutige dich, ja zu sagen zu den
Dingen, die dich freuen.
Ich ermutige dich, nein zu sagen zu allem,
welches deine Energie frisst, dich stresst, dich nervt.
Dadurch sagst du nämlich ja zu dir und
einem freudvollen Leben.
Du darfst.
Dein Umfeld dankt es dir.
Lust auf Erfüllung?
Ich habe einen einzigartigen und einfachen
Online- Kurs ins Leben gerufen, der deinen Talenten und Begabungen Flügel
verleiht und dich dahin führt, wo deine wahre Lebendigkeit zu Hause ist.
Sei mit dabei!
Das Traumlabor- entdecke das Wunder in dir
starten am 9. März 2014.
Hole dir deinen kostenlosen Download gleich hier: http://www.andreahiltbrunner.com/free-1/
Hole dir deinen kostenlosen Download gleich hier: http://www.andreahiltbrunner.com/free-1/
Alle Informationen und Preise findest du
hier: http://www.andreahiltbrunner.com/angebote/traumlabor-e-kurs/
Herzlichst, Andrea Hiltbrunner www.andreahiltbrunner.com
Montag, 10. Februar 2014
Astrid Lindgren /Starke Stimmen - starke Frauen
”Wenn es eine Stimme gibt, die ich niemals vergessen werde, dann ist es die von Astrid Lindgren” [Dieses Zitat twittern].
Stimme kann man auf verschiedene Arten betrachten – den
tatsächlichen Stimmklang von Astrid Lindgren habe ich nicht
im Ohr. Und doch trage ich ihre Stimme in meinem Herzen, denn ich bin mit Pippi
Langstrumpf, Michel von Lönneberga, Madita und Karlsson vom Dach und und und aufgewachsen.
Sie hat mich mit ihren Büchern in neue Welten geführt, in denen so vieles
möglich war.
Ich liebe “Madita”. Als Kind liebte ich das Mädchen für ihre Wildheit, für die vielen Ideen, für den
Mut und für ihr gutes Herz. Heute liebe ich ihre Geschichten immer noch.“ Madita”
hat für mich eine ganz neue Facette bekommen.
Als Erwachsene sieht man auch das, was Astrid Lindgren so nebenbei
erzählt:
Wie Maditas Vater darunter leidet, dass er die soziale Ungerechtigkeit nicht abschaffen kann. Wie Madita intuitiv versteht, dass sie nach der Prügelei mit der armen Mia auf dem Schulhof deutlich weniger Ärger bekommt, weil ihr Vater eben bei der Zeitung ist, während Mia mit ihren sieben Jahren schon nahezu auf sich selbst gestellt ist. Wie Maditas Eltern das Dienstmädchen Alva mit auf den Herbstball der “feinen Gesellschaft” nehmen und damit den Missmut der gesamten High Society auf sich ziehen. Wie Madita ihren Geldgewinn den Nilssons zukommen lässt. Und vieles mehr. Das alles kommt mit Astrid Lindgrens unvergleichlicher Stimme daher und macht dann zusammen einen Roman für Kinder und Erwachsene in einem malerisch schönen Schweden, in dem Madita und Lisabeth zwei kleine, sehr glückliche Mädchen sind, die es im Leben sehr gut haben und deren Leben so sind, wie wir auf den ersten Blick denken, wenn wir an Astrid Lindgrens Kinderhelden denken. Aber dahinter steckt eben noch so viel mehr, und genau das macht für mich den Zauber von Astrid Lindgren aus.
“Madita” ist für mich eines dieser Bücher, die ich schon so oft gelesen habe, und die dennoch nie etwas von ihrer Besonderheit einbüßen. Ein absoluter Klassiker, eines der Bücher auf dieser Welt, die ich am allermeisten liebe, vielleicht, weil es mich auf eine ganz einzigartige Weise an das Gute glauben lässt und ein Stück heile Kindheit zurückbringt.
Astrid Lindgren hat die Kinder- und Jugendliteratur um Dimensionen bereichert, die man dem Genre nicht zugetraut – und auch nicht zugewiesen hätte. Das ist ihr großer Verdienst, das macht sie und ihre Bücher unvergessen. Ob die übermütigen Streiche eines Michel aus Lönneberga, die Detektivabenteuer des Kalle Blomkvist oder die unbeschwert verlebten “Ferien auf Saltkrokan”.”Ich hoffe, dass ich mit meinen Büchern ein ganz klein wenig zu einer menschenfreundlichen, lebensbejahenden und demokratischen Grundeinstellung der Kinder beitragen kann.”
Wie stark dieser Wunsch eine gute Welt für die Kindern zu schaffen für sie ist, zeigt auch die Rede „Niemals Gewalt“ bei der Verleihung des deutschen Buchpreises:
Rede Astrid Lindgren
(ab 1:55 )
Hier kann man die gesamte Rede auch nachlesen und sie ist heute wie damals aktuell. Die Kinder sind unsere Zukunft. Welchen Samen wir in sie hineinpflanzen, wie wir sie wachsen lassen, so gestalten wir die Welt von morgen.
Welche Bücher haben Euch als Kind verzaubert? Was waren Eure HeldINnen der Kindheit und warum?
Dieser Artikel ist auch hier zu finden.
Wie Maditas Vater darunter leidet, dass er die soziale Ungerechtigkeit nicht abschaffen kann. Wie Madita intuitiv versteht, dass sie nach der Prügelei mit der armen Mia auf dem Schulhof deutlich weniger Ärger bekommt, weil ihr Vater eben bei der Zeitung ist, während Mia mit ihren sieben Jahren schon nahezu auf sich selbst gestellt ist. Wie Maditas Eltern das Dienstmädchen Alva mit auf den Herbstball der “feinen Gesellschaft” nehmen und damit den Missmut der gesamten High Society auf sich ziehen. Wie Madita ihren Geldgewinn den Nilssons zukommen lässt. Und vieles mehr. Das alles kommt mit Astrid Lindgrens unvergleichlicher Stimme daher und macht dann zusammen einen Roman für Kinder und Erwachsene in einem malerisch schönen Schweden, in dem Madita und Lisabeth zwei kleine, sehr glückliche Mädchen sind, die es im Leben sehr gut haben und deren Leben so sind, wie wir auf den ersten Blick denken, wenn wir an Astrid Lindgrens Kinderhelden denken. Aber dahinter steckt eben noch so viel mehr, und genau das macht für mich den Zauber von Astrid Lindgren aus.
“Madita” ist für mich eines dieser Bücher, die ich schon so oft gelesen habe, und die dennoch nie etwas von ihrer Besonderheit einbüßen. Ein absoluter Klassiker, eines der Bücher auf dieser Welt, die ich am allermeisten liebe, vielleicht, weil es mich auf eine ganz einzigartige Weise an das Gute glauben lässt und ein Stück heile Kindheit zurückbringt.
Astrid Lindgren hat die Kinder- und Jugendliteratur um Dimensionen bereichert, die man dem Genre nicht zugetraut – und auch nicht zugewiesen hätte. Das ist ihr großer Verdienst, das macht sie und ihre Bücher unvergessen. Ob die übermütigen Streiche eines Michel aus Lönneberga, die Detektivabenteuer des Kalle Blomkvist oder die unbeschwert verlebten “Ferien auf Saltkrokan”.”Ich hoffe, dass ich mit meinen Büchern ein ganz klein wenig zu einer menschenfreundlichen, lebensbejahenden und demokratischen Grundeinstellung der Kinder beitragen kann.”
Wie stark dieser Wunsch eine gute Welt für die Kindern zu schaffen für sie ist, zeigt auch die Rede „Niemals Gewalt“ bei der Verleihung des deutschen Buchpreises:
Rede Astrid Lindgren
(ab 1:55 )
Hier kann man die gesamte Rede auch nachlesen und sie ist heute wie damals aktuell. Die Kinder sind unsere Zukunft. Welchen Samen wir in sie hineinpflanzen, wie wir sie wachsen lassen, so gestalten wir die Welt von morgen.
Welche Bücher haben Euch als Kind verzaubert? Was waren Eure HeldINnen der Kindheit und warum?
Dieser Artikel ist auch hier zu finden.
Bild: http://www.als-rosenheim.de/archivpresse/schuljahr-20122013/astrid-lindgren-tag-zum-geburtstag-von-astrid-lindgren-am-14-november/
Veronika Krytzner für Stimmperlen
Montag, 3. Februar 2014
Beauty - BlogChallenge (deutsche Version)
Gestern Abend saß ich auf meinem Sofa, um mich verstreut
Bilder aus meiner Kindheit, aus meiner Jugend und später. Ich entdeckte
eine neue Welt – denn das, was ich in den Briefen las oder auch auf den Bildern
entdeckte, entsprach nicht meiner Erinnerung.
In meiner Erinnerung war ich immer das hässliche Entlein.
Bis zur Einschulung lief ich wie Charlie Chaplin nur andersrum, also stolperte
ich oft über meine eigenen Füße. Dementsprechend erinnere ich mich als ein
kleines tollpatschiges Mädchen. Und was ich entdecke ich in meinen
Kindergartenfotos…
Veronika, die Prinzessin im Märchen „Der Froschkönig“. So
hübsch anzusehen!
Ich habe in meiner Schatzkiste viele Bilder entdeckt, wo ich
heute sage: du sahst hübsch aus! Doch erinnere ich mich auch an das Gefühl, was
ich damals hatte. Ich war nicht zufrieden mit meinem Aussehen. Ich wette, jede
Frau kennt das Gefühl.
Warum ist es so schwer für uns, heute unsere Schönheit zu sehen?
Warum ist es so schwer für uns, heute unsere Schönheit zu sehen?
Was vergibst Du Dir, wenn Du jetzt in den Spiegel schaust
und Dir zu sagen, Du bist schön! Anstatt in 10 Jahren auf ein Bild zu schauen
und zu denken, ich war doch hübsch.
Eine Frau, die sich hübsch fühlt, behandelt sich anders.
Kennst Du das? Wenn ich mich hübsch fühle, dann lächle ich mehr, dann bewege
ich mich anders, dann schaue ich die Menschen offener an. Eine Frau kann sich
innerhalb von Minuten von einem unsichtbaren Wesen zu einer Königin verwandeln,
nur durch die veränderte Einstellung zu sich selbst.
Was ist mit Dir? Wann fühlst Du Dich hübsch? Was lässt Dich hübsch fühlen?
10 Tipps für innere Schönheit:
1. Öffne Dein Herz. Schau die Menschen mit verzauberten Augen an. Schau hinter die Masken, die die Menschen tragen und sieh die Schönheit in ihnen.
2. Starte in den Tage mit Dankbarkeit und heiße jede Erfahrung und selbst Herausforderungen willkommen.
3. Befrei Dich von Kritik und Verurteilungen. Akzeptiere, dass wir alle unser Bestes geben, auch wenn das Ergebnis unvollkommen sein mag.
4. Sei kreativ. Finde einen Weg, Dich kreativ auszudrücken und lasse Dir Zeit, den kreativen Funken in Dir zu zünden.
5. Lache oft und viel. Es ist nicht nur gesund, es berührt andere und schafft Verbindung.
6. „Pamper dich!“ Pflege Dich, verwöhne Dich. Mach eine Gesichtsmaske, eine Haarkur, eine schönes langes Bad mit exklusiven Zusätzen, lass Dir eine Massage geben. Tu es für Dich und für niemand anderen!
7. Bewege Dich mindestens 30 Minuten am Tag. Und wenn Du nur eine Runde um den Block drehst, das beruhigt, stärkt den Körper, macht den Kopf frei und erdet Dich.
8. Sei nicht gemein. Das ist ein sicherer Weg, um Schönheit zu vermeiden.
9. Erlaube Dir 10 Minuten Stille pro Tag. Meditiere, bete, atme – sei nur mit Dir selbst.
10. Schau in den Spiegel und sage Dir jeden Tag „ Ich bin schön so wie ich bin“.
Probier es aus und berichte mir Deine Erfahrungen. Was
funktioniert für Dich? Hast Du weitere Tipps für die innere Schönheit? Lass uns
die Schönheitsindustrie aufmischen und denen zeigen, was wahre Schönheit ist.
Veronika
Krytzner für Stimmperlen
This article is for the blogchallenge with the topic "beauty" - Andrea Hiltbrunner.
This article is for the blogchallenge with the topic "beauty" - Andrea Hiltbrunner.
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Sonntag, 2. Februar 2014
Beauty - BlogChallenge (english Version)
Yesterday
evening I sat on my sofa around me pictures from my childhood, my teenager years and
later. Between the photos I discovered also lovely letters and love letters. I
was really surprised - my memories were so different what I see on the photos.
I was
always the ugly duck in my memories. As a child I walked like Charlie Chaplin
the other way round, so I often stumbled over my feet. In my memories I was a little clumsy girl.
You can’t imagine what I discovered as I looked at a photo from my kindergarten
time.
Veronika –
the little princess in the fairy tale “frog king”. I looked so pretty.
My legs
have big scars. I was ashamed because of them. When I was 18 years old I had an aesthetic
surgery. The result wasn’t so nice, the
scars are now longer. It was terrible for me to go to the swimming pool.
Meanwhile I know that not so many people
will notice my scars. For me they are
always big, red, visible like a stigma. In my treasure chest I found also very
private pictures from me and I saw my beautiful sexy body.
I have
discovered a lot of beautiful photos from me. But I also remember what I had
for a feeling in the past. I wasn’t satisfied with my appearance. I bet every
woman knows the feeling. Why is it so difficult for us to discover our own
beauty right now?
Isn’t it
better to look today in the mirror telling yourself how beautiful you are than
to look ten years later at an old picture and discover how beautiful you was?
The
noticeable thing about a woman who feels beautiful is that she carries herself
differently. She smiles more, is conscious of her body and how she’s holding
herself, and looks others in the eye with confidence. A woman can
take herself from invisible to queen in minutes just by carrying herself
with poise.
What about you? How do you own your beauty? Do you find it easier to access inner beauty -self esteem, confidence, poise -when you feel connected to your outer beauty? What makes you feel beautiful?
10 Inner Beauty Tips
- Keep your heart open. See others with magical eyes. Look beyond the masks people wear and see the beauty within them.
- Begin each day with thoughts of gratitude. Appreciate every experience, even the challenges.
- Release judgments and criticisms. Accept that all of us are doing the best we can, imperfect though our actions may be.
- Let your creativity flow. Find a way to express yourself and allow yourself time to tend the creative spark within you.
- Smile often. Not only will it benefit your health, but it will touch others und create connections.
- Pamper your body. Care for yourself, spoil yourself. Enjoy long baths, a hair treatment, get a massage, go for it! But do it for you- not for anyone else.
- Exercise at least 30 minutes each day. Even if it’s just a walk around the block, helps quiet the mind, tone the body, ground you, and nurture the spirit
- Avoid being mean. It’s a sure way to negate beauty.
- Allow 10 minutes per day for stillness. Meditate, pray, breathe- just be quiet with yourself.
- Look in the mirror every day and say, “I am beautiful, just the way I am.”
Try it and report back. What works for you? What other inner beauty tips do
you have? Let’s shake up the beauty industry and show them what true beauty is
all about.
Veronika
Krytzner für Stimmperlen
This article is for the blogchallenge with the topic "beauty" - Andrea Hiltbrunner.
This article is for the blogchallenge with the topic "beauty" - Andrea Hiltbrunner.
Rainer Sturm / pixelio.de
Abonnieren
Posts (Atom)