Die Stimme eines Menschen gibt mehr Aufschluss
darüber, wie viel Sexappeal jemand tatsächlich hat, als bisher angenommen.
Nach
Untersuchungen von Forschern der Universität von Albany lassen sich aus der
Stimme nämlich auch Rückschlüsse darauf ziehen, wie aktiv und wie schnell
jemand zum Sex bereit ist, behaupten die Forscher.
Menschen, deren Stimme von
verschiedenen Testkandidaten als besonders attraktiv empfunden wurde, hatten
tatsächlich früher und häufiger Sexverkehr als jene, die eine weniger
attraktive Stimme hatten.
Die Forscherin Susan Hughes hat gemeinsam mit ihren Kollegen Franco Dispenza und Gordon Gallup festgestellt, dass die Stimme bei Frauen ein besserer Indikator für Promiskuität sei als das Verhältnis von Taillenweite und Hüftumfang. Bei Männern war das Verhältnis Schulter-Hüfte aussagekräftiger.
Die Forscherin Susan Hughes hat gemeinsam mit ihren Kollegen Franco Dispenza und Gordon Gallup festgestellt, dass die Stimme bei Frauen ein besserer Indikator für Promiskuität sei als das Verhältnis von Taillenweite und Hüftumfang. Bei Männern war das Verhältnis Schulter-Hüfte aussagekräftiger.
Und was macht eine Stimme sexy?
Die
Phonetikerin Vivien Zuta vom Frankfurter
Institute for Advanced Studies (FIAS) hat Stimmen in einer Studie
untersucht und herausgefunden: Sexy ist eine
souverän klingende Stimme. Dazu gehört, dass in der individuellen Tonlage in
einem angemessenen Tempo geredet wird. Das gleiche gelte auch für die
Attraktivität von Frauenstimmen. Außerdem bevorzugen Männer jung und sportlich
klingende Stimmen. Unattraktiv wirken auf beide Geschlechter unter anderem zu
langsames Sprechen und viele Verzögerungslaute wie "Äh" oder "Ehm".
Wenn sie es
genau wissen möchte: Nehmen Sie sich einmal selbst auf und hören Sie sich
selber zu. So bekommen Sie ein Gefühl für Ihr Sprachtempo und Ihre
Sprachmelodie und können damit ein wenig experimentieren.
V.Krytzner für stimmperlen
Bild: Sara Hegewald / pixelio.de
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