„Wissen in Teilen macht eine schöne Geschichte, aber Weisheit entsteht, wenn wir das Ganze sehen.“ (Ed Young)
So ähnlich ist es, wenn man versucht, die Stimme zu beschreiben.
Die Stimme als
physikalisches Phänomen: Es ist eine
zwischen 100 bis 1000 mal pro Sekunde statt findende Schwingung der
Stimmlippen.
Die Stimme aus organischer Sicht: Sie entsteht durch ein höchst kompliziertes Zusammenspiel zwischen den Kehlkopfmuskeln, den Stimmlippen,
der Atmung, den Artikulationsorganen und dem Gehirn als Impulsgeber.
Die Stimme als Teil der
eigenen Ausstrahlung. Schon nach den ersten Worten beim Kennenlernen
ordnen wir dem Gesprächspartner anhand der Stimme – wenn auch manchmal nur
unbewusst – bestimmte Charaktereigenschaften zu.
Und für mich ist die Stimme eine der faszinierendsten
Möglichkeiten, wie der Mensch seine Gefühle, seine STIMMung und seine Person
ausdrücken kann. Hinter ihr kann ich
mich nicht verstecken, sie ist mein „zweites Gesicht“. Ich kann mit ihr
spielen: streng und hart – sanft und zärtlich – lockend und verführerisch
klingen und noch so vieles mehr. Sie ist mein Handwerkszeug – ohne Stimme kann
ich nicht arbeiten.
Was ist Stimme für Sie?
V.Krytzner für Stimmperlen
Buchtipp: Sieben blinde Mäuse von Ed Young (eines meiner Lieblingsbücher)
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Bild: Enrico Kahnt / pixelio.de